Fauxpas und lustige Nebenkriegsschauplätze

[Legeon]

Da sich in einem anderen Thema gerade abzeichnet das einige hier schon den einen oder anderen Bock geschossen haben, dachte ich das ein Sammel-Fred vielleicht ne gute Idee wäre.

Meine erste Lackschicht auf der Dicken sah, trotz nahezu staubfreier Umgebung, irgendwie "holzig" aus. So als ob Sägespäne drin wären. Ich hatte die Schicht aufgetragen und bin dann auf die Schicht. Intensive Nachforschungen ergaben, das mein Nachbar just in meiner Abwesenheit im Nebenraum Paletten zersägt hat und zwecks besserer Durchlüftung ALLE Türen und Fenster des Kellers geõffnet hatte.

Es kam schon mal vor, das ich meinen Drehmomentschlüssel tagelang suchte. Nach etwa einer Woche tauchte dieser dann im Garten auf. Meim Hund hatte ihn geklaut, verbuddelt und nach einer "Reifezeit" wieder ausgegraben. Der Gummigriff sah aus wie Dresden '45.

[VOODOO]

Moped auf den Hauptständer auf der Hebebühne gestellt. alles schön abgespannt. Räder raus zum besohlen und andere Kleinigkeiten erledigt.

Beim runterlassen der Hebebühne nicht bedacht, wie die Zurrbänder verlaufen.
Schwupps klappt der Haupständer ein und das Moped kippt auf den Kardan-Endantrieb.
Vorm umkippen und runterfallen wurde das Moped nur abgehalten, weil unter dem Moped noch zwei Balken und ein Hammer lagen, wodurch die seitlichen Bänder quasi zu kurz waren, damit die Dicke setlich ganz wegkippen konnte.

In einer mühsamen wipperei hinten-vorne-hinten-vorne mit hilfe eines FORD-Wagenhebers und diverser Holzklötze konnte ich die 280kg schwere Dame wieder auf höhe bringen, damit der Hauptständer wieder ausgeklappt werden konnte.

Seitdem wird der Hauptständer immer mit einem separaten Ratschengurt umlenkungsfrei gegen zurückschnalzen gesichert

[Legeon]

Gestern im Schnelldurchlauf ne Yamaha bis zur Kupplung zerlegt und wieder zusammen gebaut. Dabei fehlten auf einmal 3 Nüsse. Die standen auf einmal vor der Garage, mit einigem anderen Werkzeug. Die Nachbarskinder haben Mechaniker gespielt und sich mein Werkzeug teilweise "geborgt".

[Ritzi73]

Schon ein paar jahre her. Erstes "Westmotorrad" Honda CB450.
3ter Tag in meinem Besitz. Mit Möp im Dunkeln nach Hause gefahren an einer Schrank auf den Zug gewartet. Gedanke: Wow Westmotorad hat nen Ausschalter den drück ich mal.
Zug kam Schranke öffnete; ich drückte den Starter und der Anlasser drehte und drehte und was soll ich sagen er drehte, nur anspringen wollte sie nicht mehr.
Irgendwann drehte der Anlasser nicht mehr. Inzwischen mal die Büchse an die Seite geschoben und eine geraucht.
Und dabei viel mein Blick auf den "Ausschalter" Doof nur, dass die Batterie leer war und es noch keine Handy Anfang der Neunziger gab. Nach ca 20 Min. schieben und nassgeschwitzt bis ... ein letzter versuch zu starten und sie sprang an.
Seit dem geht bis heute der Finger beim draufsetzen automatisch auf den roten Kipschalter und prüft dessen korrekten Schaltzustand.